Diese Bar verzaubert mit gemütlichen Ambiente. Hier sind nicht nur Touristen sondern auch viele Einheimische gern zu Gast. Das Besondere ist; die Wände sind verziert mit allem, womit sich die Besucher hier verewigen wollen. Das heißt unzählige Kritzeleien, die zum Markenzeichen der Bar geworden sind. Außerdem überzeugt die nette Bedienung. Es gibt auch Livemusik. (Vorrangig Jazz)

L. Lehnert, Chemnitz (September 2016)

Ein ganz kleines, liebevoll eingerichtetes Cafe auf dem Hradschin, von einer sehr netten Dame, Daniela, vielleicht 40 Jahre alt, geführt, die aus der Nähe von Bayrisch Eisenstein auf böhmischer Seite stammt und gut Deutsch spricht. Ganz leckere Torten, Kuchen und Quiche. Die Wände hängen (aber nicht überladen) voller witziger Bilder. Das Cafe ist französisch angehaucht. Wir waren zweimal dort, es ist immer sehr schöne Musik von Zaz gelaufen. Wenn man vom Kloster Strahovsky Richtung Burg läuft, kommt man dran vorbei, auf der rechten Seite. Vielleicht 6 Plätze draussen und 20 Plätze drinnen. Wir haben uns dort sehr sehr wohl gefühlt!

T. Bieber, Weiden in der Oberpfalz (Mai 2016)

Bei meinem letzten Pragbesuch empfahl uns unser örtlicher Stadtführer ein kleines Etablissement mit günstiger böhmischer Küche. Er meinte, er würde es regelmäßig selbst besuchen und jeder seiner Gruppen vorstellen - und alle wären bis dato begeistert gewesen. Tja was soll ich sagen, auch unsere Gruppe war begeistert und hat es bei der nächsten Gelegenheit erneut besucht. Bei erwähnter Lokalität handelt sich um eine Art Selbstbedienungsrestaurant, vergleichbar mit einer modernen Kantine oder Mensa, allerdings mit einem eigenem Charme. So kann man je nach Andrang zwischen verschiedenen Plätzen wählen und entweder stehend essen oder auf gemütlichen Bänken oder Stühlen sitzen. Doch nun zum kulinarischen Angebot: Man kann zwischen verschiedenen Bereichen und Speisen wählen. Auch bei der Anzahl der Speisen ist man flexibel und zahlt nur für das, was man wirklich möchte. Es gibt süße Hauptspeisen wie Obstknödel, diverse Salate, Suppen und Hauptspeisen. Die man sich je nach Geschmack zusammenstellen kann. Man hat also die Wahl zwischen diversen Beilagen, u. a. verschiedene Knödel, Kartoffeln oder Pommes. Und beim Fleisch gibt es ein reichliches Angebot mit entsprechend abgestimmten Saucen. Aber auch für Vegetarier gibt es Angebote, hier fragt man am besten das Personal, das ausreichend gut Englisch spricht (Deutsch habe ich diesmal nicht probiert). Gerne darf man in die einzelnen Töpfe schauen, wenn man das Personal bittet. Auch bei den Getränken gibt es eine große Auswahl, verschiedene Tees stehen zur Verfügung, genauso wie Kaffeespezialitäten oder Softgetränke und, nicht zu vergessen, das böhmische Bier. Und wer dann noch Lust auf einen kleinen Nachtisch hat, kann auch hier zwischen verschiedenen Köstlichkeiten wählen und das alles zu einem guten Preis. Bezahlt wird übrigens je nach Anzahl, wenn ich einen Obstknödel wollte, musste ich auch nur einen bezahlen bzw. der Salat wird abgewogen. Für die Küche dürfte sicherlich auch der hohe Anteil von Einheimischen sprechen und das wir wieder gekommen sind. Wo findet man nun dieses nette Restaurant? Es heißt CESKÁ KUCHYNE und liegt in der Havelská 23. Ich werde es sicherlich bei meinem nächsten Pragbesuch wieder in Anspruch nehmen.

K. Salzwedel (Juli 2009)

Die Gaststätte U svatého Filipa a Jakuba in Smichov bietet sehr gute böhmische Küche zu einem sehr akzeptablem Preis. (Zeitiges Erscheinen/Reservieren empfehlenswert)

G. Behrens, Nürnberg (August 2016)

U zizniveho jelena (Zum durstigen Hirschen), Vltavska 15 im Stadtteil Smichov, Metrostation Andel, Tel. +420-257322525. Urige Einheimischenkneipe, dunkel holzgetäfelt mit Wildschweinfellen und Geweihen an der Wand, deftige böhmische Küche, sagenhaft günstige Preise, netter Wirt.

A. von Winterfeldt (Januar 2009)

Wir haben im Hotel Golden City (3 Sterne) 3 Nächte gewohnt. Die Zimmer waren neu renoviert, normal groß, sogar Toilette und Bad getrennt. Der Frühstücksraum klein mit kleinen Tischen, Buffet mit erweiterter Auswahl war prima, nur der Kaffee war instant, dafür 7 Teesorten. Kosten incl. Frühstück 45 Euro/Nacht. Mit der Straßenbahn ist man in 5 Minuten am Hauptbahnhof. 2 Minuten zu Fuß Richtung Innenstadt liegt das Restaurant LAVICKA, in dem wir am ersten Abend gegessen haben. Auch relativ neu gestaltet, sehr schöne Atmosphäre, die Kellner sind absolut auf zack, sehr viel Einheimische und prima böhmische Küche. Auf der Website gibt's einen Eindruck vom Lokal und die Speisekarte auch auf Englisch. Die Preise sind noch günstig und das Essen (wir waren 11 Leute) hat jedem sehr gut geschmeckt. Ebenso das böhmische Bier ;-) Reservierung ab 19.00 Uhr empfehlenswert.

B. Stach (September 2008)

Bier wurde im Krajinská 27 seit Urzeiten gebraut, allerdings nicht mehr im letzten Vierteljahrhundert. Nun also die Neueröffnung. Man entsinnt sich der Vergangenheit und das Bier Krajinská 10 (35 Kronen) samt Essen mit regionalem Fleisch entwickeln sich wieder zu einem Juwel der Stadt. Hauptspeisen variieren für das Mittagsmenue zwischen 100 und 200 Kronen.

M. Schmid, Holzgerlingen (August 2016)

Pension Sebastian, sehr schöne Pension in zentraler Lage mit super Preis/Leistungsverhältnis (36 € für ein DZ). Es gibt in Krumau mittlerweile wohl über 100 Pensionen, daher ist die Wahl wirklich schwierig. Wir kennen nur die Pension Sebastian und haben uns dort sehr wohl gefühlt. Die Pension liegt sehr günstig, in 5 Minuten ist man zu Fuß im Altstadtkern. Der (gratis) Parkplatz ist goldwert, denn im Sommer geht es in Krumau wohl wirklich sehr zu (und vor Autodiebstählen muss man sich ja auch immer in acht nehmen ...). Ich denke, im Sommer ist es auch angenehmer, etwas außerhalb vom Chaos zu sein und eben nicht mittendrin in der Altstadt. Im kleinen Garten sind eine Pergola mit 3 Tischen und Bänken und ein paar Liegestühle. Die Zimmer sind absolut sauber, mit hellen Möbeln und wie neu (die Pension gibt es seit 4 Jahren). Zum Frühstück gibt es verschiedene Müslis, Marmeladen, Honig, verpackte Käse-Ecken und Butter, diverse Tees (heißes Wasser in Thermos, Teebeutel zur Wahl) und Kaffee. Von allem kann man sich nehmen, soviel man möchte. Bei uns gab's auch Ostereier (saisonal bedingt :-). An den Tisch wurde uns ein großer Teller mit frischem Käse und verschiedenen Wurstsorten sowie Karotten- und Gurkenstücken gebracht. Es ist aber vor allem das Wohlfühl-Gefühl, das sich bei uns in der Pension Sebastian eingestellt hat. Ian, der Besitzer, kümmert sich genau richtig um einen, nicht zuviel und nicht zuwenig. Er vermietet ein paar Fahrräder und ein paar Boote (Moldau) (für Gäste Spezialtarife), organisiert auf Anfrage aber auch Exkursionen mit seinem kleinen Bus oder holt Leute gegen Bezahlung von den Flughäfen (hauptsächlich aus Wien oder Linz) ab. Wer einen Laptop dabei hat, kann wireless gratis ins Internet. Ian ist selbst sehr viel unterwegs gewesen und verreist im Winter immer noch (die Pension ist von April bis - glaube ich - Oktober geöffnet). Daher spricht er perfekt Englisch und ich denke, durch seine Reisen weiß er auch, was Reisende gern mögen.

U. Kutschera-Bechlenberg (Juni 2009)

Bei einer Radtour in Südmähren, nach der Grenze zu Niederösterreich, rasteten wir im Städtchen Mikulov. Eigentlich wollten wir nur kurz halten. Das Schloss Mikulov thront über dem Ort. Schöne Fassaden, kleine Läden am Hauptplatz mit dem Pomona-Brunnen und nette Cafes hielten uns hier jedoch einen halben Tag gefangen.

A. Andreyka, München (Juni 2016)