Das Museum of the City of New York kann mittwochs gratis besucht werden. Bedingung für den freien Eintritt: Das Ticket muss an der Museumskasse in Manhattan erstanden werden (Pay-What-You-Wish). Unter den vielen Museen der Stadt gilt das Museum of the City of New York Insidern als Geheimtipp. Das renommierte Haus an der 5th Avenue zwischen 103 und 104 Straße zeigt interssante Wechselausstellungen, die das Stadtgeschehen auf moderne Art und mit gesellschaftskritischem Anspruch thematisieren. Neu sind auch die Öffnungszeiten: Mo-Fr von 10 bis 17 Uhr, Sa und So jeweils 10 bis 18 Uhr.
Das Museum schöpft aus einem Fundus von mehr als 1,5 Millionen Objekten – von Kinderspielzeug und Oldtimer-Fahrzeugen über Postkarten und Grafitti bis hin zu Wohnungs- und Büroeinrichtungen sowie einer großen Kunstsammlung (z.B. Fotografien, Aquarelle, Drucke). Ein Highlight ist das original Schlaf- und Ankleidezimmer John D. Rockefellers Der Besuch kostet 23 $, ermäßigt 18 $. Freier Eintrtt für Kinder wie Jugendliche bis 18 Jahre. www.mcny.org.
Es gibt eine Veränderung in Tour 1 Lower Manhattan (New York, 8. Auflage, S.28 ff): Die Bronzestatue Fearless Girl, aufgestellt im Bowling Green Park zum Weltfrauentag 2017, ist in die Broad Street versetzt worden, wo sie voller Tatendrang nun auf das berühmte Gebäude des New York Stock Exchange blickt.
Doch auch an der New Yorker Börse dürfte der durchaus gelungenen Skulptur von US-Bildhauerin Kristen Visbal nur noch wenig Zeit bleiben. Die Stadt will bald eine Entscheidung über einen endgültigen Standort des bei Einheimischen wie Besuchern beliebten Kunstwerks treffen. Konkrete Vorschläge, welche anderen Standorte in Frage kommen, gibt es laut lokaler Medien noch nicht.
Die New Yorker Kunstszene hat eine Kuriosität verloren. Das Rubin Museum of Art in Chelsea hat den Betrieb eingestellt. Es wird laut lokaler Medien auch keine Nachfolge-Location geben.
Das Haus galt lange Jahre als Geheimtipp und machte mit seiner Sammlung von Kunst aus dem Himalaya von sich reden. Außerdem hatte es mit einigen interessanten Wechselausstellungen Erfolg und ist deshalb Teil der Tour 8 durch Chelsea und Meatpacking District im MM-City New York gewesen.
Wer verbilligte Eintrittskarten für Broadway Musical- und Theaterdarbietungen erstehen möchte, muss mit nunmehr zwei statt wie früher vier TKTS-Verkaufstellen Vorlieb nehmen. Der Theatre Development Fund (TDF), der die Kioske betreibt, hat jene im Seaport District in Downtown Manhattan sowie in Brooklyn Downtown geschlossen. Gleichzeitig hat TDF eine TKTS-App entwickeln lassen, die es erlaubt in Echtzeit zu sehen, für welche Shows noch verbilligte Karten zu haben sind.
Neu sind auch die Öffnungszeiten der beiden verbliebenen Kioske in Times Square sowie im Lincoln Center, beide in Manhattan. Sie lauten:
TKTS Ticket Kiosk Times Square, Mo/Di/Fr 15-20 Uhr, Mi/Do und Sa 11-20 Uhr sowie So 11-19 Uhr. Subway-Station 7th Ave. at W 49th St, Linien M, R, W
TKTS
Ticket Kiosk Lincoln Center, Do – Sa, 11-18 Uhr, 61 W 62n d St, Subway-Station 66th St. Lincoln Center
Weitere Infos unter https://www.tdf.org/discount-ticket-programs/
Nachtschwärmer im East Village aufgepasst. In die Räume der legendären Bar Manitoba’s am Tompkins Square Park, Lower Manhattan, ist ein Nachbarschafts-Café eingezogen. Die Bar gibt es nicht mehr.
Das neue Lokal namens Thayer ist ein Tagescafé und zugleich Buchladen. Locals loben den guten Cappuccino und die kleine, aber feine Auswahl an Gebäck. Auch Wein und Bier werden im Thayer angeboten. Thayer, 99 B Ave., Di–So 7.30-20 Uhr. www.thayer.press
Die Ausstellungsräume von Fotografiska in Manhattans berühmter Park Avenue sind für immer geschlossen. Der in vielen internationalen Metropolen vertretene Fotokunst-Promoter aus Skandinavien hat sich damit wohl komplett aus New York verabschiedet.
Die Suche nach einem neuem Standort war laut lokaler Medien ergebnislos verlaufen. Zuletzt hatte Fotografiska im Big Apple mit einer Ausstellung über 50 Jahre Hip-Hop viel Anerkennung erfahren. Das Haus galt neben dem ICP (International Center for Photography) sowie der Fotosammlung des Museum of Modern Art als eines der Highlihts der Szene.