Eisenbahnfans machen vielelicht auf dem Weg von Negombo oder Colombo einen Zwischenstopp in Kadugannawa. Das von der staatlichen Bahngesellschaft Sri Lankas betriebene National Railway Museum liegt praktischersweise direkt an der A1 Colombo-Kandy.
Zu sehen sind Lokomotiven und Waggons aus der britischen Kolonialepoche, dazu Maschinenteile und die sonstigen Requisiten des Bahnzeitalters.Pinnawala, auf halber Strecke zwishcen Colombo und Kandy gelegen, mausert sich immer mehr zu einer Ganztagesdestination - mit einer Fülle an möglichen Aktivitäten. Neu ist gegenüber dem Pinnawala Zoo der "Iperanigama Theme Park".
Darunter versteht man das bis dato einzige Freilichtmuseum Sri Lanka. Es bietet am Ufer des Ma Oya eine Handvoll Bauernhäuser aus dem 17. und 18. Jah., dazu zahlreiche Einblicke ins Landleben vergangener Zeiten im ehemaligen Königreich von Kandy. Reisverarbeitung wird ebenso gezeigt wie traditionelle Handwerkskünste - eben ein typisches Freilichtmuseum.Ich freue mich, den folgenden Restauranttipp einer begeisterten Sri Lanka-Reisenden, an Sie weiterzugeben:
Queens Restaurant
Lewis Place 277
Kudapaduwa, Negombo
Tel.: 0094-77 660 22 87
www.facebook.com/QueensRestaurantNegombo
Die toll gestaltete Ginganga-Lodge liegt ca. 5 km nordwestlich von Galle-Fort inmitten herrlicher Natur. Die Wege zum Dadalla Beach an der Westküste sind kurz.
Schön gestaltes, sehr sauberes Resort mit sechs Wohneinheiten am Ginganga-Fluss, 15. Min. mit dem Tuk-Tuk von Galle entfernt. Pool, sehr sauber, guter Service, der Inhaber fährt die Gäste auch mal mit dem Tuk-Tuk in die Stadt. Das Zimmer mit Frühstück ist für ca. 100,00 € pro Nacht zu haben.
Infos und Buchung: https://gingangalodge.com/
Unter dem Begriff Sandahiru Seya vesteckt sich ein Projekt, das bereits 2010 unter der Ägide des vor-vormaligen sri-lankischen Präsendenten Rajapaksha begonnen wurde: Die Dagoba im Bau soll ein Denkmal für den Frieden sein und wurde nach dem Ende des verheerenden Bürgerkriegs begonnen. Sie lehnt sich architektonisch an die titanischen Vorgängerbauten aus dem Altertum an.
Mit einer Höhe von 86 m und einem Kuppeldomdurchmesser von 78 m erreicht sie zwar nicht ganz die Größe und Wucht der Jetavana Dagoba, wird aber nach Fertigstellung in ungewisser Zukunft dennoch einmal das höchste Bauwerk Anuradhapuras sein. Gegenwärtig steht der untere Kuppeldom (Höhe: knapp 34 m) kurz vor der Fertigstellung.Das Ancient Technology Museum liegt 3 km südlich der archäologischen Zone in der New Town und lohnt unbedingt einen Besuch. Es kommt gänzlich ohne Originalobjekte aus und setzt konsequent auf Inszenierungen. Thema ist der technologische Aspekt der antiken Hochkulturen im Inselnorden.
Besonders interessante Themeninseln erklären den Bau der antiken Dagoben (Stupas) oder beschäftigen sich mit den Finessen der Bewässerungsprojekte.Es macht momentan keinen Sinn mehr, vom Golden Temple an der A9 Kandy-Dambulla die Stufen hoch zu den Höhlentempeln zu laufen, weil man auf der anderen Seite wieder hinunter gehen muss, um zum Ticketoffice zu gelangen.
Am besten, man nimmt daher bei der Ankunft am Busbahnhof Dambulla ein Tuk-Tuk und lässt sich für 250 Rs. direkt zum Eingang fahren (300 Rs. vom Stadtzentrum).Das Boutique-Hotel Athena Lake liegt abgeschieden am Ostufer des Randeniya Wewa, ca. 5 km nördlich von Dambulla Bus Stand.
10 komfortable Zimmer, Pool, gute Küche, sehr sauber, Dschungelatmosphäre mit jede Menge Vogelgezwitscher. Driver-Facilities sind vorhanden! Das Zimmer kostet ca. 80,00 €.
Weitere Infos und Buchung: https://athenalake.com/
Auch wer nicht den dekorativen Sri Muthumariamman Thevastanam im Zentrum von Matale nördlich von Kandy von innen besichtigt, muss ein Ticket lösen - auch dann, wenn man die Anlage nur von außen anschaut und dabei fotografiert.
Öffnungszeiten Innenbesichtigung: Tägl. 7 bis 12 und 16.30 bis 19.30 Uhr.Hinter dem Sri Dalawa Maligawa (vulgo: Zahntempel) befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum National Museum (archäologischer Schwerpunkt) das Museum of World Buddhism. Es zeigt Objekte aus unterschiedlichen buddhistischen Schulrichtungen (Theravada, Mahayana, tibetischer Buddhismus) in vielen Ländern Asiens und weltweit.
Wer ein Ticket zum Zahntempel-Komplex hat, kommt ohne Aufpreis hinein. Andererseits ist das Museum auch ohne Zahntempel-Ticket (kostenpflichtig) zugänglich.Auf der Fahrt von Kandy ins südliche Hochland lohnt sich eventuell ein Abstecher zum Ambuluwala Tower westlich von Gampola. Es handelt sich um eine moderne "Tempelskulptur" im Zuckerbäckerstil auf der Spitze eines 1085 m hohen Berges. Bei guter Sicht blickt man von den Plattformen bis ins südliche Hochland.
Halb Tempel, halb Aussichtsturm - der Ambulawala-Komplex liegt 35 km südlich von Kandy und ist vom Bahnhof von Gampola in einer halben Stunde mit dem Tuk-Tuk oder Taxi erreichbar. Die oberste Aussichtsplattform ist über eine sehr schmale Wandeltreppe zugänglich - nichts für schwache Nerven. Gottlob ist der Ausblick aber auch bereits von den tieferen Plattformen möglich. Der Berg, auf dem die Tempelskulptur steht, gehört zum Ambuluwala Biodiversity Reservat.Die Bezirkshauptstadt im südlichen Hochland kannte bisher kaum empfehlenswerte Übernachtungstipps. Das Mount View Hotel in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof ist ruhig gelegen und bietet 15 ordentliche, gleichwohl karg ausgestattete Zimmer. Es gibt kein Restaurant.
Das Doppelzimmer kostet ca. 5000 Rs. inkl. Frühstück.