Bemerkenswert daran ist, dass der neue Präsident der Inselrepublik im Indischen Ozean einer marxistischen Partei angehört. Die Partei hatte bei den zurückliegenden Wahlen 42 % der Stimmen erhalten. Vorausgegangen war der Wahl vor 2 Jahren ein Sturm auf den Präsidentenpalast vor zwei Jahren, worauf der damalige Präsident außer Landes floh.
Der Sturm auf den Präsidentenpalast markierte den Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise in Sri Lanka. Seither hat sich die Lage stabilisiert, was u. U. auch mit den Auflagen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu tun hat, die der Bevölkerung allerdings einige Opfer abverlangen. Der neue Präsident versprach den Wählern daher, mit dem IWF entsprechend nachverhandeln zu wollen...